Den Stoff ihres Workshops beherrschen viele Trainer:innen und Coaches dank englischsprachiger Literatur und Fortbildungen auch gut auf Englisch. Aber sie sind unsicher, wenn es um die „weichen“ Kommunikationsanteile im Workshop geht.
Gerade die sind aber enorm wichtig für das Klima in der Gruppe und den Lernerfolg.
Ist man als Trainer:in oder Coach unsicher, geht viel von der Überzeugungskraft und Ausstrahlung verloren.
Weil ich oft nicht genau die richtige Wörter finde, rede ich sehr viel. Da geht schon mal die Klarheit verloren.
Meine größte Sorge ist, dass mir die Kontrolle entgleiten könnte. Ich weiß z.B. nicht, wie ich Störer freundlich, aber bestimmt auf Englisch ansprechen kann.
Wenn ich einem Teilnehmer auf Englisch Feedback gebe, bin ich mir überhaupt nicht sicher, ob ich den richtigen Ton treffe.
Drei Ziele für reibungsloses Arbeiten mit Gruppen
Broaden your repertoire In Ihrer Muttersprache nutzen Sie bestimmt eine ganze Palette an Formulierungen für die verschiedenen Phasen eines Workshops. Wenn Sie auf Englisch immer die gleichen Wörter nehmen, um die Teilnehmer:innen z.B. einzuladen, ihre Arbeitsergebnisse vorzustellen, wird es schnell fad. Ich biete Ihnen Alternativformulierungen an, die Sie intensiv einüben, bis sie Ihnen locker über die Lippen gehen. So können Sie beim nächsten Workshop das jeweils Passende aussuchen und für Abwechslung sorgen.
Gain the confidence to tackle difficult situations Wenn man sich noch nicht so frei in der Fremdsprache bewegt, schüchtern einen gerade schwierige Seminarsituationen schnell ein. Da schaut man z.B. vielleicht lieber über das unkonstruktive Verhalten einzelner Teilnehmer:innen hinweg als zu riskieren, den falschen Ton zu treffen. Mit kniffligen Situationen in einer Fremdsprache adäquat umzugehen, erfordert Fingerspitzengefühl und Mut. Wir schauen uns genau die Situationen an, die Ihnen Bauchschmerzen verursachen und überlegen zusammen, was Sie hier am besten sagen können.
Be aware of cultural differences Was genau erwarten die Teilnehmer:innen von einem Workshop? Womit fühlen sie sich in der Gruppe wohl und was ist für sie unangenehm? Die Antworten hängen natürlich stark von ihrer Persönlichkeit ab. Aber hier können auch kulturelle Aspekte eine große Rolle spielen. Die kulturellen Unterschiede kennenzulernen und den eigenen Training-/Coachingstil zu reflektieren, lohnt sich sehr.
Wie gehen wir vor?
In einem ersten Gespräch schauen wir, was Sie genau erreichen möchten und wo Sie jetzt stehen. Ich kann dann einschätzen wie viele Trainingseinheiten dafür notwendig sind und mache Ihnen ein Angebot.
Das Training findet online über Microsoft Teams statt. Ich schicke Ihnen einen Link, mit dem Sie sich einloggen können, und wir sehen uns dann im virtuellen Besprechungsraum. Nach der Trainingseinheit erhalten Sie eine kurze E-Mail, in der ich Feedback, Tipps, Hinweise für die nächsten Schritte etc. festhalte.
Wenn Sie in Münster leben oder arbeiten, kann das Training auch bei Ihnen vor Ort stattfinden.